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Es werden Posts vom Mai, 2021 angezeigt.

Buchrezension: Borderline und Narzissmus - Elinor Greenberg

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Hallo zusammen, um auch mal wieder zu meinen "klassischen Rezensionen" zurückzukehren, möchte ich Euch heute ein Buch zum Thema Persönlichkeitsstörungen vorstellen. Das selbsternannte "Praxisbuch" von Dr. Elinor Greenberg vermittelt auch für Laien verständlich, wie Borderline-, narzisstische und schizoide Persönlichkeitsanpassungen erkannt und erfolgreich therapiert werden können. Der Anfang des Buches gestaltete sich für mich ein wenig holprig, weil mir der Begriff der interpersonellen Gestalt bis dato unbekannt war und mich dieses Kapitel zugegebenermaßen ein wenig verwirrt hatte bzw. nicht wirklich Interesse meinerseits wecken konnte. Wenn man diesen Part geschafft hat, wir es endlich konkret und man beginnt damit, sich mit den verschiedenen Formen der Persönlichkeitsstörung auseinanderzusetzen. Hier gibt es immer mal wieder Abschnitte, die wirklich sehr interessant, praxisbezogen und spannend sind. Teilweise gibt es hier aber auch Kapitel, bei denen mir eher na

Buchrezension: Ich will dir nah sein - Sarah Nisi

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Hallo zusammen, heute möchte ich Euch den Debütroman der Newcomer-Thrillerautorin Sarah Nisi vorstellen: "London, Fundbüro des öffentlichen Nahverkehrs. Lester Sharp kümmert sich um herrenlose Fundsachen: Handys, Schlüssel, Portemonnaies – besonders gern um Kleidungsstücke und medizinische Gerätschaften. Er ist auch privat ein Sammler und Sonderling, der sich schwertut mit Frauen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Als er der jungen Erin begegnet, weiß er zunächst nicht, wie er sich verhalten soll – findet aber schon bald eine Möglichkeit, ihr nah zu sein. Näher, als es ihr lieb sein kann..." Was mir wohl mit am besten an diesem Buch gefallen hat, ist die Linearität und Klarheit der Story . In kürzerer Vergangenheit haben mich einige Romane einfach nicht packen können, weil ich bei den zahlreichen Perspektivwechseln und Zeitsprüngen den Überblick verloren habe. Der Lesespaß leidet halt, wenn man sich zu sehr auf das Hintergrundkonstrukt der Geschichte konzentrieren muss. „I