Buchrezension: Sommernacht - Lucy Foley
Hallo zusammen,
ich setze die Reihe an Belletristik-Rezensionen fort und möchte euch heute etwas über den neuen Thriller "Sommernacht" der Bestsellerautorin Lucy Foley erzählen.
Des
Weiteren konnte ich auch zu keiner der Personen wirkliche Sympathien aufbauen: Sie
wirken sehr klischeehaft, weshalb einen die Handlung auch ein bisschen kalt
lässt. Allgemein hatte ich mir von einem Thriller eine etwas „schaurigere“
Stimmung gewünscht. Die Location hätte definitiv dazu eingeladen! Doch das
Potenzial des Ortes wurde meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft. Obwohl mich
die Hauptstory wie gesagt nicht so recht fesseln wollte, muss man der Autorin
zugestehen, dass der Spannungsaufbau besonders in der zweiten Hälfte des Buchs
gut gelungen ist. Das große Finale, auf das man die ganze Zeit wartet und bei
dem sich alle säuberlich konstruierten Verbindungen der Personen offenbaren,
wirkte dagegen etwas abgehackt und wenig aufregend. Obwohl hier und da ein paar
interessante und überraschende Wendungen und Zusammenhänge enthüllt werden,
wird das Ende dem Buch nicht ganz gerecht. Insgesamt könnte man also sagen,
dass die Grundidee sehr viel Potenzial bietet, wovon in der konkreten Umsetzung
aber leider nicht viel bei den Lesern ankommt.
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"Sommernacht" steht seit dem 01. März 2021 in den
Regalen. Um Euch den Weg ins Geschäft zu sparen, könnt Ihr aber auch einfach
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Info: 448 Seiten, 1. Auflage, Preis: 15,00€ (Paperback, Klappenbroschur)
Besonderen Dank an die Penguin Random House Verlagsgruppe!
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