Buchrezension: Bad Dreams - Megan Miranda
Hallo zusammen,
heute geht es mal wieder um einen Thriller. Mit dem Buch "Bad Dreams" der internationalen Bestseller-Autorin Megan Miranda holt Ihr Euch eine atmosphärische Abendlektüre ins Haus:
Was mir an „Bad Dreams” wohl am besten gefallen hat, ist die Story
per se. Irgendwie anders als andere Thriller, aber auch nicht zu abgefahren.
Auch die dargestellten Charaktere waren interessant – an manchen Stellen hätte
man gerne noch mehr über Randpersonen erfahren. Doch vielleicht hat gerade das
zur mysteriösen Grundstimmung der Handlung beigetragen.
Ein Kritikpunkt ist für mich die Verteilung von Spannungsmomenten.
Die erste Hälfte des Buchs plätschert eher ein bisschen dahin und auch in der
zweiten Hälfte nimmt das Ganze erst zum Ende hin Fahrt auf. Dann passiert
gefühlt alles auf wenigen Seiten und zum Schluss wird man mit Plot-Twists quasi
überrumpelt. Da während des Buchs immer wieder falsche Fährten gelegt werden,
hätte ich mir am Ende eine ausführlichere Auflösung gewünscht. Das Ende wirkt
fast ein bisschen unvollständig und ich habe nach der letzten Seite noch ein
bisschen hin und her geblättert, ob ich doch noch ein Kapitel übersehen habe.
Aber ich weiß, dass viele Leser so ein „wildes“ Finale zu schätzen
wissen und allem in allem hat es mir Spaß gemacht, die Handlung zu verfolgen. Mein
Fazit: definitiv ein solider Roman und meines Erachtens durchaus lesenswert.
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"Bad Dreams" steht seit dem 24. Januar 2022 in den
Regalen. Um Euch den Weg ins Geschäft zu sparen, könnt Ihr aber auch einfach
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Info: 384 Seiten, Penguin Verlag, 1. Auflage, Preis: 15,00€ (Paperback, Klappenbroschur)
Besonderen Dank an die Penguin Random House Verlagsgruppe!
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