Buchrezension: In der Haut des Teufels - Marc Dugain
... Und ein letztes Mal Hallo,
Das letzte Buch, das ich Euch heute vorstellen möchte, ist ein sehr ungewöhnlicher Psychothriller:
Bei
diesem Buch ist es mir besonders schwer gefallen, ein finales Urteil
darüber zu fällen, wie ich es bewerten soll. Normalerweise liegen
mir Romane nicht besonders und nichts will mir so richtig gefallen.
„In der Haut des Teufels“ hat aber etwas Besonderes an sich und
zog mich schnell in seinen Bann.
Die Storyline ist nicht geprägt von
Spannungshöhe- punkten, sondern besticht durch eine grundsätzliche
Anspannung – ein Knistern, das in der Luft liegt, wenn man so will
– begleitet von dem Gefühl, dass die Situation jeden Moment
kippen kann. Das ist einer der Punkte, die das Buch zu etwas
besonderem machen.
Der andere Punkt stellt die Thematik und deren
Präsentation dar. Auch wenn es sich um ein Werk aus der Feder eines
Schriftstellers handelt, verbirgt sich im Hintergrund immer der Kern
der Realität. Allein die Vorstellung in die Gedankenwelt eines
Serienmörders einzutauchen kann beim Lesen leichtes Unbehagen
auslösen. Zugleich ist es aber unfassbar aufregend!
Dugain erschafft ein faszinierendes Leseerlebnis und
jeder einzelne Satz trägt zu dem großen Gesamtbild der Figur des
Al Kenner bei. Seine gut durchdachten und wohl formulierten Kapitel
hinterlassen einen bleibenden Eindruck und auch die Geschichte
selbst wird mich wohl noch eine Zeit lang begleiten. Ich kann das
Buch trotz fehlender Spannungshöhepunkte empfehlen!
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"In der Haut des Teufels"
steht seit dem 08. Februar 2016 in den Regalen. Um Euch den Weg ins
Geschäft zu sparen, könnt Ihr aber auch einfach auf diesen Link
klicken!
Info:
384 Seiten, btb Verlag, 1. Auflage
Besonderen
Dank an Random House, den
btb Verlag
und das Bloggerportal!
Bis
zum nächsten Mal,
Melli
♥
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