Buchrezension: A bissel was geht immer - Helmut Dietl
Hallo zusammen, weil an diesem trüben Wochenende die Couch definitiv mein Lieblingsplatz war, habe ich heute noch eine weitere Rezension für Euch: Als großer Fan seiner Filme kommt man natürlich auch nicht an den Memoiren von Helmut Dietl vorbei, also habe ich die letzten paar Tage damit verbracht, allerhand Geschichten aus seinem Leben zu lesen. Geschildert werden hauptsächlich Dietls Kindheit und seine Zeit als Jugendlicher. Anfangs kommt der Textfluss etwas langsam in die Gänge, nimmt dann aber immer weiter Fahrt auf, so dass keine Langeweile aufkommt. Die Erzählungen sind allesamt sehr charmant geschrieben und zeichnen sich durch wunderbare Selbstironie aus. Einige meiner Lieblingspassagen handeln beispielsweise von seiner Grundausbildung bei den Fallschirmjägern als Wehrpflichtiger und natürlich auch seinen Liebesabenteuern, bei denen er auch sich selbst nicht schont. Ebenfalls gefallen haben mir die Abschnitte über den Nachkriegsmief und die Doppelmoral der Ges