Buchrezension: Warum die Zeit verfliegt - Alan Burdick

Hallo zusammen,

die Zeit verfliegt und vom Januar 2018 bleiben nur noch wenige Tage übrig. Um meine kümmerliche Rate von mindestens einer Buchrezension pro Monat aufrechtzuerhalten, möchte ich Euch heute ein Buch vorstellen, in dem es um - wie passend - Zeitempfinden geht.

Ich habe mir schon des Öfteren Gedanken über die Subjektivität des Zeitempfindens gemacht und mich dementsprechend sehr gefreut, als ich diesen Buchtitel beim Stöbern entdeckte. Das Konzept der Zeit birgt etwas sehr Surreales, da es nur durch das menschliche Empfinden existiert und nicht wirklich fassbar erscheint.

Bevor ich zu lesen begann, war mich also nicht ganz klar, was mich erwarten würde. Ein paar Gedankenexperimente und philosophische Betrachtungen reichen höchstwahrscheinlich nicht aus, um ein gesamtes Buch zu füllen. Positiv überrascht war ich dementsprechend von dem sehr naturwissenschaftlichen Weg, den der Autor ging, um das Phänomen "Zeit" fassen zu können. Dabei versucht der Autor mithilfe verschiedener Wissenschaftsbereiche Fragen zu beantworten, die nicht nur die subjektive Wahrnehmung betreffen. Er begibt sich beispielsweise auch auf die Suche nach der Uhr mit der genauesten Zeitangabe und verbringt Zeit in der Arktis um herauszufinden, wie der Körper auf eine Veränderung des Tagesverlaufes reagiert.


Das Buch ist reich an neuen Ideen und Denkanstößen, die mich noch für lange Zeit beschäftigen werden.


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"Warum die Zeit verfliegt" steht seit dem 23. Oktober 2017 in den Regalen. Um Euch den Weg ins Geschäft zu sparen, könnt Ihr aber auch einfach auf diesen Link klicken!




Info: 464 Seiten, Blessing Verlag, 1. Auflage



Besonderen Dank an Random House, den Blessing Verlag und das Bloggerportal!

Bis zum nächsten Mal,

Melli ♥

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